Glück und Zufriedenheit

Glück und Zufriedenheit

Glück und Zufriedenheit 1920 1080 Melanie Lirk

Ich freue mich, dich mit Inspirationen und Tipps versorgen zu dürfen. In diesem Beitrag geht es um das Thema Glück und Zufriedenheit und die Frage: Wirklich richtig glücklich sein – geht das überhaupt?

Egal, ob im Job oder im Leben: Glück und Zufriedenheit sind flüchtige Gesell*innen. Sie kommen und gehen. Wenn wir versuchen sie festzuhalten, machen sie sich aus dem Staub. Je mehr wir sie jagen, desto seltener lassen sie sich blicken.
Ich möchte 4 mentale Konzepte und Übungen mit dir teilen, um mehr Glück und Zufriedenheit im Job und im Leben zu finden.

Schnapp dir ein Notizbuch und los geht’s!

Die Herausforderung

Oft knüpfen wir unser Glück an äußere Umstände: Wenn ich diese Beförderung bekomme, diesen Kunden gewinne, dieses Auto kaufe, diese Ausbildung abschließe – dann werde ich glücklich sein.

Kannst du dich an eine Situation erinnern, in der du dir gedacht hast:
„Wenn ich das erreicht habe, fühle ich mich endlich besser?“

Die Realität

Die Realität sieht oftmals so aus: Wir arbeiten lange und hart auf unser Ziel hin. Vielleicht sind wir dabei sogar ein wenig verbissen. Wir fiebern dem Moment entgegen, wenn wir es endlich erreicht haben. Wenn dieser Augenblick gekommen ist, ist da ein Funke von Glück, Freude und vielleicht Stolz. Doch ziemlich schnell stellt sich ein Gefühl von Leere oder Neutralität ein und wir fühlen uns wieder genauso wie vorher. Hast du das auch schon einmal so erlebt?

Die entscheidende Frage ist also:
Wie können wir Glück und Zufriedenheit im Job und im Leben finden?

Und: Geht das überhaupt?

4 mentale Konzepte für mehr Glück und Zufriedenheit

Ob wir glücklich und zufrieden sind hat sehr viel damit zu tun, wie wir die Welt sehen. Ein einfaches Beispiel: Je nachdem, ob ich Optimist*in oder Pessimist*in bin, sehe ich die Welt unterschiedlich.

Bist du eher Optimist*in oder Pessimist*in?
  • Als Optimist*in gehe ich vom Besten aus. Ich sehe Chancen statt Probleme, ich suche das Gute im Schlechten, ich richte meinen Fokus auf die kleinen positiven Dinge und Erfolge. 
  • Als Pessimist*in gehe ich vom Schlimmsten aus. Ich suche das Haar in der Suppe. Ich tendiere dazu meinen Fokus auf die Dinge zu legen, die schiefgehen, die nicht perfekt sind. Ich gehe davon aus, dass andere Menschen mir eher ein Bein stellen wollen, statt mir etwas Gutes zu wollen.

Das bringt mich gleich zu Konzept und Übung #1…

#1 Übe dich in Optimismus

Wir können die Dinge um uns herum nicht beeinflussen, aber wir können bewusst das Gute im Schlechten und die Chance im Problem sehen. Stell dir vor, du hättest eine rosarote Brille. Wenn du sie aufsetzt siehst du neben der Herausforderung bewusst die positiven Eigenschaften einer Situation – die Großen und die Kleinen. 

Deine Aufgabe: Trage heute die rosarote Brille. Jedes Mal, wenn du in eine Situation gerätst, die dich frustriert und unzufrieden macht, frage dich:

    • Was ist das Gute an der Situation?
    • Welche Chance ergibt sich daraus?
    • Was kann ich daraus lernen?

#2 Generiere Glück aus dir selbst

Kennst du das Prinzip der hedonistischen Tretmühle? Es stammt von dem britischen Psychologen Michael Eysenck. Es besagt, dass wir nach äußeren Erfolgen, positiven Lebensereignissen und materiellen Anschaffungen schnell wieder zu einem relativ normalen Level an Glücksempfinden zurückkehren. 

Wir können nicht immer glücklich sein, aber wir können mehr von dem tun, was uns zufrieden und glücklich macht, um so Glück und Zufriedenheit aus uns selbst heraus zu generieren – privat und beruflich.

    • In welchen Momenten fühlst du dich zufrieden und glücklich – beruflich und privat?
    • Wann bist du so vertieft in eine Sache, dass du dich in einem Flow-Zustand befindest und die Zeit nur so verfliegt?
    • Wie kannst du deinen Tag so gestalten, dass du abends zufrieden bist?

#3 Übe dich in Akzeptanz

Wir können Gefühle wie Frust, Hilflosigkeit und Unzufriedenheit nicht vermeiden, aber wir können diese Gefühle als Teil unseres Lebens akzeptieren, mit dem Wissen, dass sie verfliegen werden. Ganz konkret kannst du dir in solchen Momenten Mitgefühl schenken, bewusst das Gute im Schlechten suchen, dich in Akzeptanz üben, etwas verändern oder anpassen.

Wenn du dich heute frustriert, hilflos oder unzufrieden fühlst, teste folgende 3 Schritte für dich:

  1. Identifiziere und benenne das Gefühl.
  2. Erlaube dem Gefühl da zu sein. Spüre das Gefühl statt dich abzulenken.
  3. Frage dich: Was kann ich jetzt tun?

In der Praxis kann das so aussehen: 

Beispiel: Kurz vor Feierabend, als ich gerade das Büro verlassen will, weil ich auf eine Party eingeladen bin, gibt mir mein Chef eine extra Aufgabe, die heute noch erledigt werden muss. 

  • Ich fühle mich frustriert und unzufrieden, weil ich zu spät zur Party komme. Ich fühle mich hilflos, weil ich nicht weiß, wie ich die Aufgabe angehen soll. 
  • Ich atme 3 Mal tief durch und sage mir: Es ist OK, dass ich mich so fühle.
  • Das Gute an der Situation: Ich kann mich beweisen und etwas lernen. Meine Freunde werden Verständnis haben. Ich habe ähnlich schwierige Aufgaben bereits gemeistert, d.h. mir wird eine Lösung einfallen. Dadurch, dass ich nicht so viel Zeit habe, werde ich besonders effizient arbeiten statt zu trödeln. 
  • Was kann ich jetzt tun? Ich informiere meine Freunde, dass es später wird. Ich verschaffe mir einen Überblick, mache einen Plan und arbeite die offenen Aufgaben fokussiert ab.

#4 Finde deinen Kompass

Wir können unser Glück nicht von dem Erreichen von Zielen abhängig machen. Dennoch ist es wichtig, dass wir uns Ziele setzen, da sie uns dabei helfen Klarheit darüber zu gewinnen, was wir wollen. Ziele können dein Kompass sein, sowohl beruflich als auch privat. Ziele helfen dir dabei Prioritäten zu setzen und deine Energie zu fokussieren. Sie helfen dir zu lernen und zu wachsen, indem du deine Komfortzone verlässt. Dabei gilt jedoch immer: Der Weg ist wichtiger als das Ziel.

Was willst du kurz-, mittel- und langfristig erreichen?

Wo stehst du gerade?

Vielleicht bist du gerade in einem Job, in dem du unzufrieden bist. Vielleicht gefällt dir das Unternehmen, aber du fühlst dich in deiner Rolle oder deinem Team unwohl.

Falls du in dieser Situation bist, probiere doch mal Folgendes:

  1. Gestehe Dir ein, dass du unzufrieden bist und dass das ok ist.
  2. Gebe dir Zeit zu reflektieren, um herauszufinden, was du verändern möchtest und was dir in deinem Job wichtig ist.
  3. Überstürze Nichts, sondern gehe einen Schritt nach dem anderen.

Ganz nach dem Motto: Alles kann, nichts muss!

Hast du Fragen oder hängst an einem Punkt und kommst nicht weiter?

Es kann überwältigend sein, die Antworten auf diese ganzen Fragen alleine zu finden. Manchmal ist eine neutrale, zusätzliche Perspektive hilfreich, um aus gewohnten Mustern auszubrechen. Hättest du gerne jemanden an deiner Seite, der dich Schritt für Schritt begleitet?

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