Wie du Angst und Überforderung beim Jobwechsel überwindest

Wie du Angst und Überforderung beim Jobwechsel überwindest

Wie du Angst und Überforderung beim Jobwechsel überwindest 2012 1131 Melanie Lirk

Deine Arbeit ist okay, stellt dich aber nicht zufrieden? Du weißt, dass da noch mehr geht, aber du hast Angst vor einem beruflichen Neuanfang? Jedes Mal, wenn du kurz davor bist, deinen nächsten mutigen Schritt zu gehen, kommen dir Zweifel und du machst einen Rückzieher? 

So besiegst du deine Angst und Überforderung und machst den Weg frei für ein Leben voll Sinn und Leidenschaft!

Hand aufs Herz: Wir alle haben manchmal Angst!

Zu verstehen, was deine Angst bedeutet, nimmt ihr gleichzeitig die Macht über dich. Diese Angst will dich einerseits schützen und hält dich deshalb davon ab, endlich für deine Träume loszugehen.

Was hat diese Angst zu bedeuten?

Sie zeigt dir, dass dir…
… das, was du dir wünschst, wichtig ist
… dein Ziel außerhalb deiner Komfortzone liegt

Wie kannst du diese Angst hinter dir lassen? 

Nur, indem du dich der Angst stellst und durch sie hindurch gehst.
Keine Sorge: Du bist nicht alleine! Ich nehme dich an die Hand und gehe mit dir durch deine Angst – in Richtung deiner Träume.

Warum haben wir Angst? Woher kommt die Angst?

Es ist normal, Angst vor Veränderung zu haben. Egal, ob im Beruf oder privat. Als Mensch wollen wir Schmerz und Leid vermeiden. Unser Gehirn ist evolutionär darauf programmiert, Bedrohungen und Gefahren schnell wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Dieser Instinkt war entscheidend für das Überleben unserer Vorfahren in einer feindlichen Umgebung, in der schnelle Reaktionen auf Gefahren oft über Leben und Tod entschieden haben. Angst hält uns demnach davon ab, unverantwortliche Risiken einzugehen. Zugleich mobilisiert sie Kräfte, sei es zur Abwehr oder zur Flucht. Deshalb sehen wir eher potenzielle Bedrohungen als mögliche Chancen. Das half uns im Steinzeitalter dabei, zu überleben. Also, immer wenn wir denken, dass unser „Überleben“ in Gefahr ist, dann haben wir Angst.

Heute hat sich die Art der Bedrohung geändert. Im Laufe der Zivilisierung sind die unmittelbaren Bedrohungen durch die Natur geringer geworden. Wir müssen uns heute nicht mehr vor Säbelzahntigern oder Bären schützen. Unsere instinktiven Antreiber und Reaktionen sind jedoch geblieben. Deshalb streben wir nach einem gewissen Maß an Wohlstand, Sicherheit und Stabilität. Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, wie unserer Familie, einem Team bzw. Unternehmen, einem Verein oder unserem Freundeskreis, gibt uns Sicherheit. Wir wollen von anderen anerkannt werden und dazugehören. Umgekehrt bedeutet das: Ablehnung ist gleich Gefahr!

Wenn wir unseren eigenen beruflichen Weg gehen wollen, weckt das also ganz grundlegende Ängste in uns. Du fragst dich vielleicht: „Aber was, wenn der neue Job noch schlimmer als der aktuelle Job ist? Was, wenn ich damit nicht genug Geld verdienen kann? Was, wenn ich dadurch mein Ansehen in meinem Umfeld verliere?“. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass wir im neuen Job von unseren Kollegen und Vorgesetzten nicht akzeptiert werden, d. h. wir haben Angst vor einer potenziellen Ablehnung und trauen uns deshalb erst gar nicht zu wechseln.

Vielleicht stellst du dir folgende Fragen:

  • Habe ich die Kraft, noch einmal von 0 zu starten und mich neu zu beweisen?
  • Werden mich die neuen Kollegen akzeptieren?
  • Komme ich mit meinem neuen Vorgesetzten klar?
  • Ist es nicht Verschwendung, alles, wofür ich so hart gearbeitet habe, aufzugeben? 
  • Werde ich finanzielle Abstriche machen müssen?

Lass dich von diesen Ängsten nicht unterkriegen! Es lohnt sich, dranzubleiben und durch die Angst hindurchzugehen. 
Indem du dich deinen Ängsten stellst, entwickelst und erlernst du neue Fähigkeiten und Strategien, um mit Herausforderungen umzugehen und erweiterst deine Komfortzone.

Das Gute an der Angst: Sie ist nicht nur eine lähmende, sondern auch eine mobilisierende Emotion. So sind Menschen, die sich vor einer drohenden Gefahr ängstigen, manchmal zu Leistungen fähig, die ihnen unter normalen Umständen nicht möglich gewesen wären.

Was passiert in unserem Körper?

Wenn wir uns gestresst oder ängstlich fühlen, schaltet unser (Nerven-)System in den Kampf-oder-Flucht-Modus.

Heute werden wir zwar nicht mehr von einem wilden Tier verfolgt, die instinktive Reaktion ist jedoch die gleiche, wenn uns etwas übermäßig stresst oder verängstigt: Unser Atem beschleunigt sich, unser Herz schlägt schneller, Adrenalin und Cortisol werden ausgeschüttet und unsere Muskeln werden mit extra Sauerstoff versorgt. D. h. Unser Körper wird mit extra Energie versorgt und ist bereit zu kämpfen oder zu fliehen. Was wir in diesem Zustand nicht gut können, ist: komplexe Situationen zu analysieren und smarte Entscheidungen zu treffen.

In diesem Moment ist es also wichtig, deinem (Nerven-)System zu vermitteln, dass keine lebensbedrohliche Gefahr besteht, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

Am einfachsten und effektivsten ist hier die Beruhigung des Körpers über deinen Atem.

Probiere mal Folgendes:

  • Atme tief durch die Nase ein, spüre, wie sich dabei dein Brustkorb und dein Bauch heben und zähle dabei innerlich bis 4.
  • Halte für 4 Counts den Atem an und versuche dich dabei körperlich zu entspannen.
  • Atme auf 4-8 Counts wieder aus – durch die Nase oder den Mund. Stell dir dazu gerne einen Timer auf 3–5 Minuten.
  • Nimm bewusst wahr, ob der beruhigende Effekt eingesetzt hat.

Angst und Überforderung sind ganz normal!

Du willst deinen Job wechseln, dich neu orientieren, aber das überfordert dich? 

Da ist so ein diffuses Gefühl von Unsicherheit. Dein Bauch sagt vielleicht „ja, ich will das unbedingt“, aber dein Kopf und dein Körper sagen „Hilfe, das überfordert mich“.

Sofort hat unser Kopf 1.000 Gründe parat, weshalb ein Jobwechsel keine gute Idee ist. Unsere Vorstellungskraft ist unglaublich lebendig, wenn es darum geht, sich auszumalen, was alles schiefgehen könnte – die Kollegen könnten uns nicht mögen, die Aufgaben könnten uns zu schwerfallen und unser Chef könnte unzufrieden sein. Wir stellen plötzlich unser Bauchgefühl infrage und versinken immer mehr in lähmende Selbstzweifel.

Keine Sorge. Mit dir ist alles in Ordnung. Ein gesundes Maß an Selbstzweifeln, Überforderung und Angst ist normal. Aber weshalb ist das so?

Aufgrund unserer Tendenz zur Negativität bewerten wir potenzielle Gefahren, die in der Zukunft auftreten könnten, stärker als mögliche Chancen. Alles, was unseren Status Quo und unsere Sicherheit beeinträchtigen könnte, ist gefährlich.

Das heißt: Ein neuer Job könnte uns womöglich überfordern, unsere Sicherheit und unseren Wohlstand gefährden.

Warum fühle ich mich überfordert?

Vieles kann dazu beitragen, dass du dich beruflich oder persönlich überfordert fühlst. Hier sind 3 Beispiele:

Mehr denken hilft nicht mehr.

Möglicherweise bist du es gewohnt, Situationen erst einmal übertrieben negativ zu bewerten und darüber zu grübeln. Wir wollen alles möglichst gut und sicher machen, um mögliche negative Entwicklungen auszuschließen. Wir tendieren dazu, uns in Gedankenschleifen zu verlieren, weil wir glauben „je mehr ich darüber nachdenke, desto schneller fällt mir eine gute Lösung ein“. Doch das ist falsch! Es macht keinen Sinn, alles zu zerdenken und immer wieder durchzukauen. Wenn wir gestresst sind, ist unser Fokus eng. Um Optionen sehen zu können, brauchen wir einen weiten Fokus und einen klaren Kopf. Eigne dir eine optimistische oder gelassene Grundeinstellung an. Du kannst damit beginnen, indem du prüfst, ob die Ereignisse wirklich so negativ sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen.

Perfektion ist der Feind des Guten.

Gehörst du zu den Menschen, die alles perfekt machen wollen? Dadurch setzt du dich selbst unter Druck. Du fühlst dich schnell überfordert und erhöhst den Erwartungsdruck von anderen auf dich. Warum 80 % Leistung gut genug ist:  Um die letzten 20 % zu erreichen, ist ein unverhältnismäßiger Aufwand erforderlich, der oft nicht im Verhältnis zu den erzielten Ergebnissen steht. Deine Ressourcen sind endlich, nutze sie weise. Sei großzügiger mit dir und stolz auf eine gute Leistung.

Ein Nein für andere ist ein Ja zu dir selbst.

Wie oft sagst du Ja, obwohl du eigentlich Nein sagen willst? Du willst anderen helfen. Du willst, dass alle um dich herum zufrieden sind. Dann fühlst du dich wertvoll und als würdest du dazugehören. Du bist überfordert, weil du dir zu viel auflädst, nur etwas für andere machst und nie etwas für dich. Du bleibst dabei auf der Strecke. Merke dir: Wenn du Nein zu anderen sagst, sagst du Ja zu dir selbst. Sei es dir wert, Nein zu sagen.

Wie kann sich Überforderung äußern?

Überforderung entsteht in uns selbst. Nicht die äußeren Umstände sind verantwortlich für dein Gefühl der Überforderung, sondern deine eigenen Gedanken. Das Gute daran: Auf deine Gedanken hast du Einfluss. Du kannst deine inneren Überzeugungen transformieren und dadurch dein Gefühl der Überforderung lindern. Überforderung kann sich auf unterschiedliche Weise bei dir äußern. Der erste Schritt ist, die eigenen Glaubenssätze und Verhaltensweisen zu identifizieren.

Folgende Gedanken und Überzeugungen können das Gefühl der Überforderung verstärken:

„Ich bin nicht gut genug.“
„Ich muss es allen recht machen.“
„Ich muss alles alleine schaffen.“
„Ich darf keine Fehler machen.“
„Ich darf die Kontrolle nicht verlieren.“
„Ich darf keine Schwäche zeigen. Ich muss stark sein.“
„Ich muss immer 100 Prozent geben.“
„Ich muss immer erreichbar sein.“
„Ich muss alles so schnell wie möglich erledigen.“
„Ich bin nur wertvoll, wenn andere sehen, wie viel ich leiste.“ 
„Ich muss mich anstrengen, um gemocht zu werden.“

  • Du siehst keinen Ausweg 
  • Du fühlst dich machtlos 
  • Du gibst (dich) auf
  • Du kapitulierst vor dem Schicksal

An diesen Verhaltensweisen kannst du erkennen, dass du dich von einer Situation oder einer Aufgabe überfordert fühlst:

  • Du kannst keinen klaren Gedanken fassen
  • Du reagierst voller Panik 
  • Du ziehst dich zurück
  • Du verharrst im Nichtstun 
  • Du prokrastinierst, schiebst Aufgaben und Pflichten auf
  • Du flüchtest aus der Situation
  • Du schläfst schlecht
  • Du willst alles kontrollieren
  • Du greifst zu Alkohol oder Beruhigungsmitteln und betäubst deine Gefühle
  • Du lenkst dich auf ungesunde Weise ab und kommst nicht zu Ruhe
  • Du bist schnell gereizt und fühlst dich von anderen angegriffen
  • Du handelst impulsiv und unüberlegt

Die eigenen Glaubenssätze und Verhaltensweisen zu ändern, erfordert intensive innere Arbeit. Jahrelang eingeübte Muster lassen sich in kleinen Schritten aufdröseln und Schritt für Schritt ändern. Hierbei helfen Bücher, wie beispielsweise „The Work“ von Byron Katie, Gespräche mit wohlwollenden Freunden und die Arbeit mit einem Coach.

Warum es wichtig ist, so schnell wie möglich aus der Angst herauszukommen

Angst macht dumm“ – dieses Mantra ist meine Motivation, mich immer wieder selbst zu beruhigen, wenn mein Körper aufgrund von übermäßigem Stress oder Angst in Alarmbereitschaft ist.

Vielleicht kennst du das auch? Wenn ich mich so richtig gestresst fühle oder Angst habe, bspw. weil ich nicht weiß, wie ich den Berg an vielfältigen Aufgaben bewältigen soll, dann fühlt sich mein Kopf leer an. Als hätte ich keinen Zugriff auf meine Kreativität und meine Problemlösungs-Kompetenz.

Die Angst blockiert dich und hindert dich daran, die Aufgabe mit einem klaren Kopf anzugehen und erfolgreich zu meistern. Mit ein paar einfachen Tricks kannst du versuchen, so schnell wie möglich aus der Angst herauszukommen und deine volle Energie auszuschöpfen.

Diese 3 Tipps helfen dir, deine Angst zu überwinden. Stelle dich deiner Angst und mach deinen nächsten mutigen Schritt:

1

Bewerte Angst als etwas Positives. Sie zeigt dir, was dir wichtig ist und setzt zusätzliche Energie frei.

2

Der Weg führt nicht an der Angst vorbei, sondern durch die Angst hindurch. Konfrontiere dich mit deiner Angst in kleinen Schritten.

3

Ängste sind diffus. Gewinne Klarheit über deine Ängste, schreibe sie auf, dann kannst du dich mit ihnen auseinandersetzen – mit einer Angst nach der anderen.

Mut zu haben heißt NICHT, frei von Angst zu sein! Ganz im Gegenteil: Mut = Angst + Bewegung!

Das heißt für dich: Nimm deine Angst wahr und bleibe trotzdem in Bewegung. Einen Schritt nach dem anderen, in deinem eigenen Tempo. Je mehr positive Erfahrungen du sammelst, indem du mutig bist, desto mehr Zutrauen gewinnst du in dich und deine Fähigkeiten.

Exkurs: Angst oder Angststörung?

Ängste sind etwas ganz Natürliches, das jeder Mensch empfindet. In manchen Fällen kann die Angst so mächtig sein, dass über einen längeren Zeitraum das Gefühl entsteht, von der Angst vollkommen kontrolliert zu werden. In diesem Fall spricht man von einer Angststörung.

Der Übergang von einer Angst zu einer seelischen Störung ist oft fließend und sollte unbedingt von einem Facharzt diagnostiziert werden. Übergreifend kann man den Unterschied aber so definieren:

Angst als Gefühl

Das Gefühl der Angst ist eine normale Reaktion auf Gefahr. Sie soll Menschen helfen, die Ursache der Gefahr auszuschalten oder ihr zu entkommen.

Angst als Erkrankung

Bei Angststörungen sind die Angstgefühle sehr ausgeprägt und überschreiten ein normales Maß. Die Lebensqualität und der Alltag der Betroffenen werden dadurch stark beeinträchtigt.

Angst oder seelische Störung? Wenn du glaubst, dass bei dir eine psychische Angststörung vorliegt, wende dich am besten an einen psychologischen Facharzt oder Therapeuten. Angststörungen können wirksam behandelt werden. Wichtig ist, dass du angstauslösende Situationen nicht vermeidest, sondern dich ihnen stellst.

Was hat deine Komfortzone mit deiner Angst und Überforderung zu tun?

In unserer Komfortzone ist es nicht immer bequem, aber dafür sicher. Sicherheit ist überlebenswichtig. Deshalb finden wir uns mit Unzufriedenheit ab, statt etwas zu verändern.  

Wenn du jedoch eine positive Veränderung wie einen Jobwechsel anstrebst, wird dich das aus deiner Komfortzone bringen

Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden Selbstzweifel und Ängste auftauchen, dein Kopf wird voller Fragen sein und du wirst manchmal nicht wissen, wo dir der Kopf steht. Das ist ganz normal. Wenn du Großes vorhast, bedeutende Ziele erreichen willst und Menschen bewegen und begeistern möchtest, dann wirst du deine Komfortzone verlassen müssen und dich mit deinen Ängsten auseinandersetzen.

Warum es sich lohnt, deine Komfortzone zu verlassen

👉 In deiner Komfortzone fühlst du dich zwar sicher, aber dort zu verharren bedeutet Stillstand.

👉 Verlässt du deine Komfortzone, konfrontiert du dich mit deinen Ängsten und Zweifeln. Du wirst im ersten Moment verunsichert sein und jede Menge Ausreden finden, weshalb du nicht weitergehen solltest.

👉 Es lohnt sich jedoch, dranzubleiben und durch die Angst hindurchzugehen. Hinter der Angst liegt dein Lernraum. Dort entwickelst und erlernst du neue Fähigkeiten und Strategien, um mit Herausforderungen umzugehen und erweiterst deine Komfortzone.

👉 Von dort gelangst du in die Wachstumszone. Hier denkst und handelst du anders und beginnst zu wachsen und deine Träume zu leben. Du spürst mehr Sinn in deinem Leben und machst dich von dort aus auf zu neuen Abenteuern.

Warum sind andere nur so mutig und ich nicht?

Das habe ich mich früher oft gefragt.

Mit der Zeit habe ich erkannt: Wir alle fühlen uns unsicher, wenn wir etwas Neues wagen oder uns verändern wollen. Wir können vorher nicht einschätzen, ob wir genug wissen und können, um die neuen Herausforderungen, die auf uns warten, bewältigen zu können. Das hat sehr viel damit zu tun, was wir uns selbst zutrauen.

Entsprechend unseren bisherigen Erfahrungen, Überzeugungen, Erziehung und Bildung wägen wir bewusst oder unbewusst ab, ob wir einer Herausforderung gewachsen sind. Die gute Nachricht: 

Du kannst dein Selbstvertrauen steigern und genauso mutig sein wie andere!

Gehe in kleinen Schritten aus der Komfortzone hin zu deiner gewünschten Veränderung. In deinem Tempo. Mein Motto: Alles kann, nichts muss!

Was du tun kannst, um dich weniger überfordert zu fühlen

Wenn du dich ängstlich oder überfordert fühlst, ist es wichtig, schnell aus dem „Fight-Flight-Mode“ herauszukommen. Denn dieser blockiert unsere mentalen Ressourcen. 

Mit diesen Tipps kannst du deine Emotionen beruhigen, um wieder klar zu denken:

Für jeden helfen in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Dinge. Probiere einfach aus, was für dich passt!

Es führt kein Weg an der Angst vorbei. Sie ist und bleibt Teil der Reise und wird auch immer wieder an die Tür klopfen. Lass dich nicht von ihr unterkriegen. Geh Schritt für Schritt weiter und bleib nicht stehen.

Suchst du einen Guide für deine Reise? Dann schreib mir gerne eine Nachricht!

Wie du den Sprung wagst und deiner Leidenschaft nachgehst

Fühlst du dich in deinem Job festgefahren? Träumst du von einer erfüllenden Karriere, hast aber Angst, den Schritt zu wagen? Ein Berufswechsel kann eine sehr schwierige Aufgabe sein, vor allem, wenn du Jahre deines Lebens in deinen derzeitigen Job investiert hast. 

Lass dich nicht von der Angst vor dem Unbekannten davon abhalten, deine Leidenschaft zu verfolgen! Diese 10 Schritte können dir helfen, um die Angst vor einem Berufswechsel zu überwinden und in ein neues Kapitel zu starten:

1. Verstehe deine Ängste

Bevor du deine Angst überwinden kannst, musst du verstehen, woher sie kommt. Frage dich: Wovor habe ich wirklich Angst? Ist es die finanzielle Unsicherheit, das Unbekannte oder das Scheitern? Wenn du deine spezifischen Ängste erkennst, kannst du Strategien entwickeln, um sie zu überwinden.

2. Ermittle dein Warum

Warum willst du dich beruflich verändern? Willst du eine bessere Work-Life-Balance, eine sinnvollere Arbeit oder eine Leidenschaft verfolgen? Wenn du dir über deine Motivation im Klaren bist, kannst du dich besser auf dein Ziel konzentrieren und dich dafür einsetzen.

3. Beurteile deine Fähigkeiten und Interessen

Bevor du dich beruflich veränderst, musst du deine Fähigkeiten und Interessen einschätzen. Worin bist du gut? Was machst du gerne? Ermittle deine übertragbaren Fähigkeiten und wie diese in einer neuen Karriere eingesetzt werden können. Auf diese Weise kannst du mögliche Karrierewege ermitteln, die deinen Stärken und Interessen entsprechen.

4. Recherchiere deine Optionen

Sobald du mögliche Karrierewege identifiziert hast, solltest du diese gründlich recherchieren. Dazu kannst du Stellenbeschreibungen lesen, Branchentrends recherchieren und mit Menschen sprechen, die in diesem Bereich arbeiten. Je mehr Informationen du hast, desto sicherer wirst du dich fühlen und desto zuversichtlicher kannst du einen Wechsel in Angriff nehmen.

5. Netzwerken

Networking kann ein wertvolles Instrument für einen Karrierewechsel sein. Nimm an Branchenveranstaltungen teil, knüpfe Kontakte zu Fachleuten in den sozialen Medien und wende dich an Personen in deinem Netzwerk, die bereits in diesem Bereich arbeiten. Sie können dir Ratschläge geben, als Mentoren dienen und dir potenzielle Arbeitsmöglichkeiten bieten.

6. Erwäge eine Nebenbeschäftigung

Wenn du noch nicht bereit bist, eine Vollzeitbeschäftigung anzunehmen, solltest du einen Nebenjob in Erwägung ziehen. Auf diese Weise kannst du Erfahrungen sammeln und dich in einem neuen Bereich ausprobieren, während du gleichzeitig deine finanzielle Stabilität bewahrst. Außerdem kannst du mit einem Nebenjob ein Netzwerk aufbauen und neue Fähigkeiten entwickeln.

7. Suche dir Unterstützung

Wenn du Schwierigkeiten hast, die Angst vor einer beruflichen Veränderung zu überwinden, kannst du dir professionelle Unterstützung suchen. Ein Karrierecoach kann dir helfen, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und Vertrauen in deinen Entscheidungsprozess aufzubauen.

8. Entwickle eine positive Denkweise

Um die Angst vor einer beruflichen Veränderung zu überwinden, kann es hilfreich sein, eine positive Einstellung zu entwickeln. Konzentriere dich auf die potenziellen Chancen und Vorteile der Veränderung und nicht auf die möglichen Risiken. Übe dich außerdem in positiven Selbstgesprächen und feier deine Erfolge auf dem Weg dorthin.

9. Komm ins Tun

Sobald du dich informiert und einen Plan erstellt hast, ist es an der Zeit, aktiv zu werden. Beginne damit, dich auf Stellen zu bewerben, zu Vorstellungsgesprächen zu gehen und Kontakte zu knüpfen. Wenn du aktiv wirst, kannst du eine Dynamik aufbauen und ein Gefühl der Kontrolle über den Prozess gewinnen.

10. Akzeptiere Misserfolge

Schließlich ist es wichtig, die Möglichkeit des Scheiterns in Kauf zu nehmen. Eine berufliche Veränderung bedeutet, Risiken einzugehen, und nicht alles wird nach Plan verlaufen. Scheitern kann jedoch eine wertvolle Lernerfahrung sein und dir helfen, als Person zu wachsen und dich weiterzuentwickeln.

Zu guter Letzt habe ich dir 4 Übungen mitgebracht, die dir in Situationen, in denen du dich ängstlich oder überfordert fühlst, helfen, dich zu beruhigen und wieder einen klaren Kopf zu erlangen.

Du kannst dir die Übungen einfach über den Button herunterladen:

Ja, eine berufliche Veränderung kann durchaus beängstigend sein. Aber es ist wichtig, dich immer wieder daran zu erinnern, dass es nie zu spät ist, eine erfüllende Karriere zu verfolgen. Indem du deine Ängste erkennst, deine Fähigkeiten und Interessen einschätzt, dich über deine Möglichkeiten informierst und einen Plan erstellst, kannst du die Angst vor einer beruflichen Veränderung überwinden und den Schritt in eine glücklichere und erfülltere Zukunft wagen. Denk daran, positiv zu bleiben und aktiv zu werden!

Vielleicht fühlst du dich motiviert, aber weißt nicht, wie du all deine Vorhaben weiterhin umsetzen sollst?

Warum werfen wir nicht einfach gemeinsam einen Blick auf deine Erkenntnisse und ich helfen dir dabei, nächste Schritte festzulegen?
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